Zum Hören und Mitsingen
Freuet euch der schönen Erde (EG 510)
EG 510 Freuet euch der schönen Erde
Gesang: Birgit Landvogt / Orgel: Castor Landvogt
1. Freuet euch der schönen Erde,
denn sie ist wohl wert der Freud.
O was hat für Herrlichkeiten
unser Gott da ausgestreut,
unser Gott da ausgestreut!
2. Und doch ist sie seiner Füße
reich geschmückter Schemel nur,
ist nur eine schön begabte,
wunderreiche Kreatur,
wunderreiche Kreatur.
3. Freuet euch an Mond und Sonne
und den Sternen allzumal,
wie sie wandeln, wie sie leuchten
über unserm Erdental,
über unserm Erdental.
4. Und doch sind sie nur Geschöpfe
von des höchsten Gottes Hand,
hingesät auf seines Thrones
weites, glänzendes Gewand,
weites, glänzendes Gewand.
5. Wenn am Schemel seiner Füße
und am Thron schon solcher Schein,
o was muss an seinem Herzen
erst für Glanz und Wonne sein,
erst für Glanz und Wonne sein.
Text: Philipp Spitta (1827) 1833
Melodie: Frieda Fronmüller 1928
Gesang: Birgit Landvogt / Orgel: Castor Landvogt
1. Freuet euch der schönen Erde,
denn sie ist wohl wert der Freud.
O was hat für Herrlichkeiten
unser Gott da ausgestreut,
unser Gott da ausgestreut!
2. Und doch ist sie seiner Füße
reich geschmückter Schemel nur,
ist nur eine schön begabte,
wunderreiche Kreatur,
wunderreiche Kreatur.
3. Freuet euch an Mond und Sonne
und den Sternen allzumal,
wie sie wandeln, wie sie leuchten
über unserm Erdental,
über unserm Erdental.
4. Und doch sind sie nur Geschöpfe
von des höchsten Gottes Hand,
hingesät auf seines Thrones
weites, glänzendes Gewand,
weites, glänzendes Gewand.
5. Wenn am Schemel seiner Füße
und am Thron schon solcher Schein,
o was muss an seinem Herzen
erst für Glanz und Wonne sein,
erst für Glanz und Wonne sein.
Text: Philipp Spitta (1827) 1833
Melodie: Frieda Fronmüller 1928
Er ist erstanden, Halleluja (EG 116)
EG 116 Er ist erstanden, Halleluja
Gesang: Birgit Landvogt / Orgel: Castor Landvogt
1. Er ist erstanden, Halleluja.
Freut euch und singet, Halleluja.
Denn unser Heiland hat triumphiert,
all seine Feind gefangen er führt.
Lasst uns lobsingen vor unserem Gott,
der uns erlöst hat vom ewigen Tod.
Sünd ist vergeben, Halleluja!
Jesus bringt Leben, Halleluja!
2. Er war begraben drei Tage lang.
Ihm sei auf ewig Lob, Preis und Dank;
denn die Gewalt des Tods ist zerstört;
selig ist, wer zu Jesus gehört.
Lasst uns lobsingen vor unserem Gott,
der uns erlöst hat vom ewigen Tod.
Sünd ist vergeben, Halleluja!
Jesus bringt Leben, Halleluja!
3. Der Engel sagte: »Fürchtet euch nicht!
Ihr suchet Jesus, hier ist er nicht.
Sehet, das Grab ist leer, wo er lag:
er ist erstanden, wie er gesagt.«
Lasst uns lobsingen vor unserem Gott,
der uns erlöst hat vom ewigen Tod.
Sünd ist vergeben, Halleluja!
Jesus bringt Leben, Halleluja!
4. »Geht und verkündigt, dass Jesus lebt,
darüber freu sich alles, was lebt.
Was Gott geboten, ist nun vollbracht,
Christ hat das Leben wiedergebracht.«
Lasst uns lobsingen vor unserem Gott,
der uns erlöst hat vom ewigen Tod.
Sünd ist vergeben, Halleluja!
Jesus bringt Leben, Halleluja!
5. Er ist erstanden, hat uns befreit;
dafür sei Dank und Lob allezeit.
Uns kann nicht schaden Sünd oder Tod,
Christus versöhnt uns mit unserm Gott.
Lasst uns lobsingen vor unserem Gott,
der uns erlöst hat vom ewigen Tod.
Sünd ist vergeben, Halleluja!
Jesus bringt Leben, Halleluja!
Text: Ulrich S. Leupold 1969 nach dem Suaheli-Lied »Mfurahini, Haleluya« von Bernard Kyamanywa 1966 / Melodie: aus Tansania
Gesang: Birgit Landvogt / Orgel: Castor Landvogt
1. Er ist erstanden, Halleluja.
Freut euch und singet, Halleluja.
Denn unser Heiland hat triumphiert,
all seine Feind gefangen er führt.
Lasst uns lobsingen vor unserem Gott,
der uns erlöst hat vom ewigen Tod.
Sünd ist vergeben, Halleluja!
Jesus bringt Leben, Halleluja!
2. Er war begraben drei Tage lang.
Ihm sei auf ewig Lob, Preis und Dank;
denn die Gewalt des Tods ist zerstört;
selig ist, wer zu Jesus gehört.
Lasst uns lobsingen vor unserem Gott,
der uns erlöst hat vom ewigen Tod.
Sünd ist vergeben, Halleluja!
Jesus bringt Leben, Halleluja!
3. Der Engel sagte: »Fürchtet euch nicht!
Ihr suchet Jesus, hier ist er nicht.
Sehet, das Grab ist leer, wo er lag:
er ist erstanden, wie er gesagt.«
Lasst uns lobsingen vor unserem Gott,
der uns erlöst hat vom ewigen Tod.
Sünd ist vergeben, Halleluja!
Jesus bringt Leben, Halleluja!
4. »Geht und verkündigt, dass Jesus lebt,
darüber freu sich alles, was lebt.
Was Gott geboten, ist nun vollbracht,
Christ hat das Leben wiedergebracht.«
Lasst uns lobsingen vor unserem Gott,
der uns erlöst hat vom ewigen Tod.
Sünd ist vergeben, Halleluja!
Jesus bringt Leben, Halleluja!
5. Er ist erstanden, hat uns befreit;
dafür sei Dank und Lob allezeit.
Uns kann nicht schaden Sünd oder Tod,
Christus versöhnt uns mit unserm Gott.
Lasst uns lobsingen vor unserem Gott,
der uns erlöst hat vom ewigen Tod.
Sünd ist vergeben, Halleluja!
Jesus bringt Leben, Halleluja!
Text: Ulrich S. Leupold 1969 nach dem Suaheli-Lied »Mfurahini, Haleluya« von Bernard Kyamanywa 1966 / Melodie: aus Tansania
Freunde, dass der Mandelzweig (EG 620)
EG-NB 620 Freunde, dass der Mandelzweig
Gesang: Birgit Landvogt / Orgel: Castor Landvogt
1. Freunde, dass der Mandelzweig wieder blüht und treibt, ist das nicht ein Fingerzeig, dass die Liebe bleibt?
2. Dass das Leben nicht verging, so viel Blut auch schreit, achtet dieses nicht gering in der trübsten Zeit.
3. Tausende zerstampft der Krieg, eine Welt vergeht. Doch des Lebens Blütensieg leicht im Winde weht.
4. Freunde, dass der Mandelzweig sich in Blüten wiegt, bleibe uns ein Fingerzeig, wie das Leben siegt.
Text: Schalom Ben-Chorin 1981 / Melodie: Fritz Baltruweit 1981
Gesang: Birgit Landvogt / Orgel: Castor Landvogt
1. Freunde, dass der Mandelzweig wieder blüht und treibt, ist das nicht ein Fingerzeig, dass die Liebe bleibt?
2. Dass das Leben nicht verging, so viel Blut auch schreit, achtet dieses nicht gering in der trübsten Zeit.
3. Tausende zerstampft der Krieg, eine Welt vergeht. Doch des Lebens Blütensieg leicht im Winde weht.
4. Freunde, dass der Mandelzweig sich in Blüten wiegt, bleibe uns ein Fingerzeig, wie das Leben siegt.
Text: Schalom Ben-Chorin 1981 / Melodie: Fritz Baltruweit 1981
Tut mir auf die schöne Pforte (EG 166)
Tut mir auf die schöne Pforte (EG 166)
Gesang: Birgit Landvogt / Orgel: Castor Landvogt
1. Tut mir auf die schöne Pforte, führt in Gottes Haus mich ein; ach wie wird an diesem Orte meine Seele fröhlich sein! Hier ist Gottes Angesicht, hier ist lauter Trost und Licht.
2. Ich bin, Herr, zu dir gekommen, komme du nun auch zu mir. Wo du Wohnung hast genommen,
da ist lauter Himmel hier. Zieh in meinem Herzen ein, lass es deinen Tempel sein.
3. Lass in Furcht mich vor dich treten, heilige du Leib und Geist, dass mein Singen und mein Beten
ein gefällig Opfer heißt. Heilige du Mund und Ohr, zieh das Herze ganz empor.
4. Mache mich zum guten Lande, wenn dein Samkorn auf mich fällt. Gib mir Licht in dem Verstande
und was mir wird vorgestellt, präge du im Herzen ein, lass es mir zur Frucht gedeihn.
Text: Benjamin Schmolck 1734
Melodie: Joachim Neander 1680, Darmstadt 1698
Gesang: Birgit Landvogt / Orgel: Castor Landvogt
1. Tut mir auf die schöne Pforte, führt in Gottes Haus mich ein; ach wie wird an diesem Orte meine Seele fröhlich sein! Hier ist Gottes Angesicht, hier ist lauter Trost und Licht.
2. Ich bin, Herr, zu dir gekommen, komme du nun auch zu mir. Wo du Wohnung hast genommen,
da ist lauter Himmel hier. Zieh in meinem Herzen ein, lass es deinen Tempel sein.
3. Lass in Furcht mich vor dich treten, heilige du Leib und Geist, dass mein Singen und mein Beten
ein gefällig Opfer heißt. Heilige du Mund und Ohr, zieh das Herze ganz empor.
4. Mache mich zum guten Lande, wenn dein Samkorn auf mich fällt. Gib mir Licht in dem Verstande
und was mir wird vorgestellt, präge du im Herzen ein, lass es mir zur Frucht gedeihn.
Text: Benjamin Schmolck 1734
Melodie: Joachim Neander 1680, Darmstadt 1698
Ich singe dir mit Herz und Mund (EG 324)
Ich singe dir mit Herz und Mund (EG 324)
Gesang: Birgit Landvogt / Orgel: Castor Landvogt
1. Ich singe dir mit Herz und Mund, Herr, meines Herzens Lust; ich sing und mach auf Erden kund, was mir von dir bewusst.
9. Du strafst uns Sünder mit Geduld und schlägst nicht allzu sehr, ja endlich nimmst du unsre Schuld und wirfst sie in das Meer.
11. Du zählst, wie oft ein Christe wein und was sein Kummer sei; kein Zähr- und Tränlein ist so klein, du hebst und legst es bei.
12. Du füllst des Lebens Mangel aus mit dem, was ewig steht, und führst uns in des Himmels Haus, wenn uns die Erd entgeht.
13. Wohlauf, mein Herze, sing und spring und habe guten Mut! Dein Gott, der Ursprung aller Ding, ist selbst und bleibt dein Gut.
Text: Paul Gerhardt 1653
Melodie: Nun danket all und bringet Ehr (Nr. 322); Satz: Johann Crüger 1653
Gesang: Birgit Landvogt / Orgel: Castor Landvogt
1. Ich singe dir mit Herz und Mund, Herr, meines Herzens Lust; ich sing und mach auf Erden kund, was mir von dir bewusst.
9. Du strafst uns Sünder mit Geduld und schlägst nicht allzu sehr, ja endlich nimmst du unsre Schuld und wirfst sie in das Meer.
11. Du zählst, wie oft ein Christe wein und was sein Kummer sei; kein Zähr- und Tränlein ist so klein, du hebst und legst es bei.
12. Du füllst des Lebens Mangel aus mit dem, was ewig steht, und führst uns in des Himmels Haus, wenn uns die Erd entgeht.
13. Wohlauf, mein Herze, sing und spring und habe guten Mut! Dein Gott, der Ursprung aller Ding, ist selbst und bleibt dein Gut.
Text: Paul Gerhardt 1653
Melodie: Nun danket all und bringet Ehr (Nr. 322); Satz: Johann Crüger 1653
Christe, du Schöpfer aller Welt (EG 92)
Christe, du Schöpfer aller Welt (EG 92)
Gesang: Birgit Landvogt
1. Christe, du Schöpfer aller Welt, du König, der die Gläub’gen hält, weil unser Bitten dir gefällt, nimm unser Loblied an, o Held.
2. Kein Maß hat deine Gnad gekannt, hat in Geduld mit starker Hand durch Leid am Kreuz gelöst das Band, das Adams Sünde um uns wand.
3. Vor dem die Sterne neigen sich, du kamst ins Fleisch demütiglich, darin zu leiden williglich; in Todesschmerz dein Leib erblich.
4. Die Hand gebunden ausgestreckt, zu lösen, was in Banden steckt, hast du mit Gnad den Zorn bedeckt, den Menschenschuld in Gott erweckt.
5. Du hangst am Kreuze sterbend hier, und doch erbebt die Erd vor dir, der Geist der Kraft geht aus von dir, die stolze Welt erblasst vor dir.
6. Jetzt um dein Siegerangesicht des ewgen Vaters Glanz sich flicht, jetzt mit des Geistes Kraft und Licht,
o König du, verlass uns nicht. Amen
Text: Theodor Kliefoth 1875 nach dem Hymnus »Rex Christe, factor omnium« 9. Jh.
Melodie: 9. Jh., Königsberg 1527, bei Johann Hermann Schein 1627
Gesang: Birgit Landvogt
1. Christe, du Schöpfer aller Welt, du König, der die Gläub’gen hält, weil unser Bitten dir gefällt, nimm unser Loblied an, o Held.
2. Kein Maß hat deine Gnad gekannt, hat in Geduld mit starker Hand durch Leid am Kreuz gelöst das Band, das Adams Sünde um uns wand.
3. Vor dem die Sterne neigen sich, du kamst ins Fleisch demütiglich, darin zu leiden williglich; in Todesschmerz dein Leib erblich.
4. Die Hand gebunden ausgestreckt, zu lösen, was in Banden steckt, hast du mit Gnad den Zorn bedeckt, den Menschenschuld in Gott erweckt.
5. Du hangst am Kreuze sterbend hier, und doch erbebt die Erd vor dir, der Geist der Kraft geht aus von dir, die stolze Welt erblasst vor dir.
6. Jetzt um dein Siegerangesicht des ewgen Vaters Glanz sich flicht, jetzt mit des Geistes Kraft und Licht,
o König du, verlass uns nicht. Amen
Text: Theodor Kliefoth 1875 nach dem Hymnus »Rex Christe, factor omnium« 9. Jh.
Melodie: 9. Jh., Königsberg 1527, bei Johann Hermann Schein 1627
Wer nur den lieben Gott lässt walten (EG 369)
Wer nur den lieben Gott lässt walten (EG 369)
Gesang: Birgit Landvogt / Orgel: Castor Landvogt
1. Wer nur den lieben Gott lässt walten und hoffet auf ihn allezeit, den wird er wunderbar erhalten in aller Not und Traurigkeit. Wer Gott, dem Allerhöchsten, traut, der hat auf keinen Sand gebaut.
2. Was helfen uns die schweren Sorgen, was hilft uns unser Weh und Ach? Was hilft es, dass wir alle Morgen beseufzen unser Ungemach? Wir machen unser Kreuz und Leid nur größer durch die Traurigkeit.
3. Man halte nur ein wenig stille und sei doch in sich selbst vergnügt, wie unsers Gottes Gnadenwille,
wie sein Allwissenheit es fügt; Gott, der uns sich hat auserwählt, der weiß auch sehr wohl, was uns fehlt
Text und Melodie: Georg Neumark (1641) 1657
Gesang: Birgit Landvogt / Orgel: Castor Landvogt
1. Wer nur den lieben Gott lässt walten und hoffet auf ihn allezeit, den wird er wunderbar erhalten in aller Not und Traurigkeit. Wer Gott, dem Allerhöchsten, traut, der hat auf keinen Sand gebaut.
2. Was helfen uns die schweren Sorgen, was hilft uns unser Weh und Ach? Was hilft es, dass wir alle Morgen beseufzen unser Ungemach? Wir machen unser Kreuz und Leid nur größer durch die Traurigkeit.
3. Man halte nur ein wenig stille und sei doch in sich selbst vergnügt, wie unsers Gottes Gnadenwille,
wie sein Allwissenheit es fügt; Gott, der uns sich hat auserwählt, der weiß auch sehr wohl, was uns fehlt
Text und Melodie: Georg Neumark (1641) 1657
Die güldene Sonne bringt Leben und Wonne (EG 444)
Die güldene Sonne bringt Leben und Wonne (EG 444)
Gesang: Birgit Landvogt / Orgel: Castor Landvogt
1. Die güldene Sonne bringt Leben und Wonne, die Finsternis weicht. Der Morgen sich zeiget, die Röte aufsteiget, der Monde verbleicht.
2. Nun sollen wir loben den Höchsten dort oben, dass er uns die Nacht hat wollen behüten vor Schrecken und Wüten der höllischen Macht.
4. Es sei ihm gegeben mein Leben und Streben, mein Gehen und Stehn. Er gebe mir Gaben zu meinem Vorhaben, lass richtig mich gehn.
5. In meinem Studieren wird er mich wohl führen und bleiben bei mir, wird schärfen die Sinnen zu meinem Beginnen und öffnen die Tür.
Text: Philipp von Zesen 1641 Melodie: Johann Georg Ahle 1671
Gesang: Birgit Landvogt / Orgel: Castor Landvogt
1. Die güldene Sonne bringt Leben und Wonne, die Finsternis weicht. Der Morgen sich zeiget, die Röte aufsteiget, der Monde verbleicht.
2. Nun sollen wir loben den Höchsten dort oben, dass er uns die Nacht hat wollen behüten vor Schrecken und Wüten der höllischen Macht.
4. Es sei ihm gegeben mein Leben und Streben, mein Gehen und Stehn. Er gebe mir Gaben zu meinem Vorhaben, lass richtig mich gehn.
5. In meinem Studieren wird er mich wohl führen und bleiben bei mir, wird schärfen die Sinnen zu meinem Beginnen und öffnen die Tür.
Text: Philipp von Zesen 1641 Melodie: Johann Georg Ahle 1671
Die güldne Sonne voll Freud und Wonne (EG 449)
Die güldne Sonne voll Freud und Wonne (EG 449)
Gesang: Birgit Landvogt / Orgel: Castor Landvogt
1. Die güldne Sonne voll Freud und Wonne bringt unsern Grenzen mit ihrem Glänzen ein herzerquickendes, liebliches Licht. Mein Haupt und Glieder, die lagen darnieder; aber nun steh ich,
bin munter und fröhlich, schaue den Himmel mit meinem Gesicht.
3. Lasset uns singen, dem Schöpfer bringen Güter und Gaben; was wir nur haben, alles sei Gotte zum Opfer gesetzt! Die besten Güter sind unsre Gemüter; dankbare Lieder sind Weihrauch und Widder,
an welchen er sich am meisten ergötzt.
4. Abend und Morgen sind seine Sorgen; segnen und mehren, Unglück verwehren sind seine Werke und Taten allein. Wenn wir uns legen, so ist er zugegen; wenn wir aufstehen, so lässt er aufgehen über uns seiner Barmherzigkeit Schein.
12. Kreuz und Elende, das nimmt ein Ende; nach Meeresbrausen und Windessausen leuchtet der Sonnen gewünschtes Gesicht. Freude die Fülle und selige Stille wird mich erwarten im himmlischen Garten; dahin sind meine Gedanken gericht’.
Text: Paul Gerhardt 1666
Melodie: Johann Georg Ebeling 1666
Gesang: Birgit Landvogt / Orgel: Castor Landvogt
1. Die güldne Sonne voll Freud und Wonne bringt unsern Grenzen mit ihrem Glänzen ein herzerquickendes, liebliches Licht. Mein Haupt und Glieder, die lagen darnieder; aber nun steh ich,
bin munter und fröhlich, schaue den Himmel mit meinem Gesicht.
3. Lasset uns singen, dem Schöpfer bringen Güter und Gaben; was wir nur haben, alles sei Gotte zum Opfer gesetzt! Die besten Güter sind unsre Gemüter; dankbare Lieder sind Weihrauch und Widder,
an welchen er sich am meisten ergötzt.
4. Abend und Morgen sind seine Sorgen; segnen und mehren, Unglück verwehren sind seine Werke und Taten allein. Wenn wir uns legen, so ist er zugegen; wenn wir aufstehen, so lässt er aufgehen über uns seiner Barmherzigkeit Schein.
12. Kreuz und Elende, das nimmt ein Ende; nach Meeresbrausen und Windessausen leuchtet der Sonnen gewünschtes Gesicht. Freude die Fülle und selige Stille wird mich erwarten im himmlischen Garten; dahin sind meine Gedanken gericht’.
Text: Paul Gerhardt 1666
Melodie: Johann Georg Ebeling 1666
Zum Hören und Mitsingen: "Lobe den Herren" (EG 316)
Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren (EG 316)
Gesang: Birgit Landvogt / Orgel: Castor Landvogt
1. Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren, lob ihn, o Seele, vereint mit den himmlischen Chören. Kommet zuhauf, Psalter und Harfe, wacht auf, lasset den Lobgesang hören!
2. Lobe den Herren, der alles so herrlich regieret, der dich auf Adelers Fittichen sicher geführet, der dich erhält, wie es dir selber gefällt; hast du nicht dieses verspüret?
3. Lobe den Herren, der künstlich und fein dich bereitet, der dir Gesundheit verliehen, dich freundlich geleitet. In wie viel Not hat nicht der gnädige Gott über dir Flügel gebreitet!
4. Lobe den Herren, der sichtbar dein Leben gesegnet, der aus dem Himmel mit Strömen der Liebe geregnet. Denke daran, was der Allmächtige kann, der dir mit Liebe begegnet.
5. Lobe den Herren, was in mir ist, lobe den Namen. Lob ihn mit allen, die seine Verheißung bekamen. Er ist dein Licht, Seele, vergiss es ja nicht. Lob ihn in Ewigkeit. Amen.
Text: Joachim Neander 1680 / Melodie: 17. Jh.; geistlich Stralsund 1665, Halle 1741
Gesang: Birgit Landvogt / Orgel: Castor Landvogt
1. Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren, lob ihn, o Seele, vereint mit den himmlischen Chören. Kommet zuhauf, Psalter und Harfe, wacht auf, lasset den Lobgesang hören!
2. Lobe den Herren, der alles so herrlich regieret, der dich auf Adelers Fittichen sicher geführet, der dich erhält, wie es dir selber gefällt; hast du nicht dieses verspüret?
3. Lobe den Herren, der künstlich und fein dich bereitet, der dir Gesundheit verliehen, dich freundlich geleitet. In wie viel Not hat nicht der gnädige Gott über dir Flügel gebreitet!
4. Lobe den Herren, der sichtbar dein Leben gesegnet, der aus dem Himmel mit Strömen der Liebe geregnet. Denke daran, was der Allmächtige kann, der dir mit Liebe begegnet.
5. Lobe den Herren, was in mir ist, lobe den Namen. Lob ihn mit allen, die seine Verheißung bekamen. Er ist dein Licht, Seele, vergiss es ja nicht. Lob ihn in Ewigkeit. Amen.
Text: Joachim Neander 1680 / Melodie: 17. Jh.; geistlich Stralsund 1665, Halle 1741
Zum Hören und Mitsingen: "Der Herr ist mein getreuer Hirt" (EG 274)
"Der Herr ist mein getreuer Hirt" (EG 274)
Gesang: Birgit Landvogt / Orgel: Castor Landvogt
1. Der Herr ist mein getreuer Hirt, hält mich in seiner Hute, darin mir gar nicht mangeln wird jemals an einem Gute. Er weidet mich ohn Unterlass, da aufwächst das wohlschmeckend Gras seines heilsamen Wortes.
2. Zum reinen Wasser er mich weist, das mich erquickt so gute, das ist sein werter Heilger Geist, der mich macht wohlgemute; er führet mich auf rechter Straß in seim Gebot ohn Unterlass um seines Namens willen.
3. Ob ich wandert im finstern Tal, fürcht ich doch kein Unglücke in Leid, Verfolgung und Trübsal, in dieser Welte Tücke: Denn du bist bei mir stetiglich, dein Stab und Stecken trösten mich, auf dein Wort ich mich lasse.
4. Du b’reitest vor mir einen Tisch vor mein’ Feind’ allenthalben, machst mein Herz unverzaget frisch; mein Haupt tust du mir salben mit deinem Geist, der Freuden Öl, und schenkest voll ein meiner Seel deiner geistlichen Freuden.
5. Gutes und viel Barmherzigkeit folgen mir nach im Leben, und ich werd bleiben allezeit im Haus des Herren eben auf Erd in der christlichen G’mein, und nach dem Tode werd ich sein bei Christus, meinem Herren.
Text: Augsburg 1531 / Melodie: Johann Walter 1524
Gesang: Birgit Landvogt / Orgel: Castor Landvogt
1. Der Herr ist mein getreuer Hirt, hält mich in seiner Hute, darin mir gar nicht mangeln wird jemals an einem Gute. Er weidet mich ohn Unterlass, da aufwächst das wohlschmeckend Gras seines heilsamen Wortes.
2. Zum reinen Wasser er mich weist, das mich erquickt so gute, das ist sein werter Heilger Geist, der mich macht wohlgemute; er führet mich auf rechter Straß in seim Gebot ohn Unterlass um seines Namens willen.
3. Ob ich wandert im finstern Tal, fürcht ich doch kein Unglücke in Leid, Verfolgung und Trübsal, in dieser Welte Tücke: Denn du bist bei mir stetiglich, dein Stab und Stecken trösten mich, auf dein Wort ich mich lasse.
4. Du b’reitest vor mir einen Tisch vor mein’ Feind’ allenthalben, machst mein Herz unverzaget frisch; mein Haupt tust du mir salben mit deinem Geist, der Freuden Öl, und schenkest voll ein meiner Seel deiner geistlichen Freuden.
5. Gutes und viel Barmherzigkeit folgen mir nach im Leben, und ich werd bleiben allezeit im Haus des Herren eben auf Erd in der christlichen G’mein, und nach dem Tode werd ich sein bei Christus, meinem Herren.
Text: Augsburg 1531 / Melodie: Johann Walter 1524
Zum Hören und Mitsingen: "Danket dem Herrn"
"Danket dem Herrn" (Evangelisches Gesangbuch Nr. 333).
Gesang: Birgit Landvogt, Orgel: Castor Landvogt.
1. Danket dem Herrn! Wir danken dem Herrn, denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich, sie währet ewiglich, sie währet ewiglich!
2. Lobet den Herrn! Ja, lobe den Herrn auch meine Seele; vergiss es nie, was er dir Guts getan, was er dir Guts getan, was er dir Guts getan!
6. Singet dem Herrn! Lobsinget dem Herrn in frohen Chören, denn er vernimmt auch unsern Lobgesang, auch unsern Lobgesang, auch unsern Lobgesang!
Gesang: Birgit Landvogt, Orgel: Castor Landvogt.
1. Danket dem Herrn! Wir danken dem Herrn, denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich, sie währet ewiglich, sie währet ewiglich!
2. Lobet den Herrn! Ja, lobe den Herrn auch meine Seele; vergiss es nie, was er dir Guts getan, was er dir Guts getan, was er dir Guts getan!
6. Singet dem Herrn! Lobsinget dem Herrn in frohen Chören, denn er vernimmt auch unsern Lobgesang, auch unsern Lobgesang, auch unsern Lobgesang!